Success Story

Optimierung der Prozesse
durch einen Umstieg auf SAP

Spitz Gruppe

Service
Build
Branche
Lebensmittelindustrie
Location
Attnag - Puchheim (AUT)

Die Spitz Gruppe ist seit mehr als 160 Jahren ein erfolgreicher österreichischer Hersteller von Lebensmitteln und Getränken, der aus der internationalen Lebensmittelindustrie nicht mehr wegzudenken ist. Um das Digitalisierungspotential des Unternehmens besser zu nutzen und die Möglichkeiten der Supply-Chain Integration zu realisieren, entschied sich das Unternehmen 2015 für einen Umstieg auf SAP.

Ziele

Für die Spitz Gruppe galt es, eine Digitalisierungsstrategie zu wählen, die die aktuellen Prozesse unterstützt und die Möglichkeit für Weiterentwicklungen bietet.

  • Das bestehende ERP System Microsoft Dynamics AX durch SAP ersetzen
  • Digitalisierung im Warenfluss steigern, um so unternehmensübergreifende Prozesse besser darzustellen und die VMI Integration mit Kunden und Lieferanten zu vertiefen
  • Wettbewerbsfähigkeit halten und neue Potenziale besser nutzen

Umsetzung

„Die Auswahl des richtigen Implementierungspartners war für uns sehr wichtig, weshalb wir in einem eigenen Vorprojekt Zeit investiert haben um die Prozesskompetenz und auch die Arbeitsweise der möglichen Partner vorab kennenzulernen. Die Projektergebnisse zeigen, dass die Wahl des Evaluierungsteams für scc die richtige Entscheidung war.“
Wolfgang Ehrengruber, Head of Group IT der Spitz Gruppe

Ergebnisse

Höherer Digitalisierungsgrad im Warenfluss

Verbesserung der Abbildung von unternehmensübergreifenden Prozessen und Vertiefung der VMI Integration mit Kunden und Lieferanten durch SAP.

Optimale Produktionsversorgung durch das SAP Nachschubcockpit

Vollautomatische Versorgung der Produktionssupermärkte mit Rohstoffen durch das SAP Nachschubcockpit. Dabei werden der geplante Materialbedarf, Kapazität des Supermarks und laufende Verbrauchsbuchungen miteinberechnet und die ermittelten Bedarfe über das SAP-Staplerleitsystem an die entsprechenden Supermärkte geführt.

Automatisches Staplerleitsystem

Für das Staplerleitsystem wurde neben dem Warehousemanagement auch das Modul TRM (Task and Ressource Management) implementiert. Sowohl Einlagerungsvorgänge nach Wareneingängen als auch Umlagerungen und die Produktionsversorgung können auf den mobilen Systemen der entsprechenden Stapler angezeigt werden und somit möglichst viele Vorgänge automatisiert angezeigt werden.

Beladungsoptimierung durch Algorithmus

Um für die optimale Beladung der Transporte zu garantieren, wurde inhouse ein Algorithmus entwickelt, der neben der gefahrenen Strecke auch Palettenstellplätze und die Gewichte der Paletten miteinbezieht.
Nach 1,5 Jahren Projektlaufzeit ging SAP innerhalb des Zeit- und Budgetplans im Oktober 2017 erfolgreich live.