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Neues Jahr, neue Trends:
Was uns 2024 erwarten wird

Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu, das neue steht bereits in den Startlöchern. Und mit ihm werden erneut spannende Entwicklungen, Trends und Innovationen Einzug halten. Die Frage lautet daher: Was erwartet die scc und unsere Kunden 2024? Welche Tendenzen werden schlagend? Und welche Trends setzen sich durch? Unter dem Motto „Neues Jahr, neue Trends“ wagen wir einen Ausblick auf 2024 – und damit eine Prognose für die nahe Zukunft.

3 Trends, die gekommen sind, um zu bleiben

Unsere Welt hat sich gefühlt noch nie so schnell gedreht wie jetzt. Was gestern noch als Nonplusultra galt, ist heute längst überholt. Trends kommen und gehen also rascher und es gibt eine Fülle an interessanten Tendenzen. Wir beleuchten drei Themen, die gekommen sind, um zu bleiben:

  • Conversion
  • SAP & Microsoft
  • Sustainability

Conversion: vom alten zum neuen System

Umwandlung, Umstellung oder auch Neugestaltung – all das bedeutet das Wort „Conversion“. Und genau darum geht es: Auf die meisten Unternehmen kommt in den nächsten Jahren eine System-­Umstellung zu – von einer alten Software hin zu einem modernen ERP-System wie SAP S/4HANA. Das ist nicht nur wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben sondern auch, um fit für die Digitalisierungsanforderungen der kommenden Jahre zu werden. Die Crux an der Sache: Es handelt sich dabei um ein Vorhaben, das einiges an Zeit beansprucht und strukturiert angegangen werden sollte. „Abwarten und Tee trinken“ ist also keine gute Methode – vor allem deswegen nicht, weil die Berater:innen-­Ressourcen begrenzt sind und ein Unternehmen damit riskiert, von der Konkurrenz überholt zu werden. Besser ist es daher, so früh wie möglich ins Tun zu kommen und nach einem optimalen Partner für die Conversion Ausschau zu halten. Und hier kommen wir ins Spiel, wenn Sie wollen.

Mit der „S/4HANA Roadmap“ sicher ans Ziel gelangen

Unterschiedliche Unternehmen und Ausgangs­situationen verlangen nach unterschiedlichen Herangehensweisen. Und genau deswegen haben wir die „S/4HANA Roadmap“ kreiert. Dabei nehmen wir uns genügend Zeit für eine intensive Planungsphase, um spezifisch auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können. Neben den Kosten stehen dabei Fragen im Fokus wie: Welcher Ansatz ist der richtige? Welche Vorteile bringt S/4HANA in der Zukunft? Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Umsetzung? Oder wie kann ich das Projekt strukturieren? Zwar haben wir für die Umsetzung der Roadmap zahlreiche Arbeits­pakete definiert, entscheiden, welche davon für das Unternehmen infrage kommen, jedoch individuell und auf den Kunden zugeschnitten. Die Palette reicht von einem Readiness Check über eine Analyse bestehender Schnittstellen bis hin zu Lizenzen. Ebenso taucht heutzutage eine weitere auf: Cloud – ja oder nein? Auch diese Komponente muss mit bedacht werden. Im Fokus stehen dabei drei erprobte Transitions-­Szenarien, mit denen wir bestens vertraut sind:
1
System Conversion (Brownfield-Ansatz):
Dieses Umstellungs-­Szenario läuft über weite Strecken hinweg standardisiert ab, denn hier wird das System 1:1 übernommen. Das setzt aber natürlich voraus, dass die bestehende Struktur passt.
2
New Implementation (Greenfield-Ansatz):
Im Gegensatz dazu steht der Greenfield-Ansatz, bei dem das alte System verworfen und ein komplett neues aufgebaut wird.
3
Selective Data Transition (Hybrid):
Ebenso sind jede Menge Zwischen­varianten möglich, die sich Ansätze beider Extreme bedienen.

Formen der Zusammenarbeit:

Speziell für den Brownfield- und Hybrid-Ansatz gibt es darüber hinaus ganz unterschiedliche Set-up-Möglichkeiten und Formen der Zusammenarbeit:
1
scc als vollumfänglicher Implementierungs­partner:
Dabei wird die Verantwortung ganz in die Hände der scc gelegt. Wir leiten das Projekt, kümmern uns um Methodik und Umsetzung, haben alle technischen Gegebenheiten im Blick und greifen nur wo es nötig ist auf Inhouse-­Ressourcen des Unternehmens zurück.
2
scc als gezielter Know-how-Partner:
Bei dieser Variante kümmert sich der Kunde um den Großteil der Aufgaben selbst, zum Beispiel, weil ein eingespieltes IT-Team und eine entsprechende Struktur vorhanden sind. Nur bei einzelnen Punkten, für die das Know-how nicht ausreicht, wird mit uns kooperiert.
Das Ergebnis ist ein genauer Zeitplan, der besagt, was wann und in welcher Form zu tun ist. Doch egal ob vollumfängliche Unterstützung oder einzelnes Arbeitspaket – Fakt ist: Die Zeit drängt. Denn für den gesamten Prozess - von Planung bis Umsetzung - sind im Schnitt 1 bis 2 Jahre zu rechnen. Wer also up-to-date bleiben möchte, tut gut daran, die Conversion so bald wie möglich in die Wege zu leiten.

Das Wichtigste ist, mit einer umfassenden Planung zu starten und nicht einfach drauflos zu probieren. Denn ein solches Umstellungsprojekt ist einfach zu komplex und die Gefahr daher groß, den Überblick zu verlieren und sich bei technischen Details zu verzetteln. Das endet dann rasch im Chaos und das, was man inhaltlich erreichen wollte, ist plötzlich überhaupt nicht mehr im Fokus. Dem wirken wir mit der Roadmap erfolgreich entgegen.

SAP und Microsoft

Eine zweite Entwicklung, die Fahrt aufnimmt, ist die Tatsache, dass es vermehrt zu einer Symbiose zwischen SAP- und Microsoft-Technologie kommt. Die Gründe hierfür sind vielschichtig – ob unterschiedliche Funktions­umfänge, Innovationen, Kosten oder Ziele. SAP und Microsoft haben dies längst erkannt und arbeiten daher intensiv zusammen, damit Lösungs­ansätze entstehen, die dieses Zusammenspiel erleichtern. Immer öfter ergibt sich daher folgendes Szenario:

1
SAP als
Ausgangspunkt:
Bei den meisten Kunden steht SAP nach wie vor im Mittelpunkt, schließlich handelt es sich dabei um ein erprobtes Fundament. Sie nutzen es beispielsweise als ERP-System für ihre Warenwirtschaft und die Finanzen.
2
Microsoft als
Ergänzung:
Daneben greifen sie noch auf andere Lösungen zurück – etwa aus dem Hause Microsoft. Beispiele hierfür sind der mit AI gespickte Copilot®, Power BI® für das Reporting, die Power Platform® oder Power Apps®, die Low-Code-­Produkte anbieten, mit denen sich mit wenigen Klicks Web-Applikationen bauen lassen. Auch Systeme, die der aktuellen Sustainability-­Thematik gerecht werden, sind denkbar.
Es geht aber auch bereits um die Datenbasis – auch hier kann es sein, dass Unternehmen mit einem Mix an Lösungen arbeiten. So kommen zu SAP als ERP-­Grundfeste beispielsweise noch CRM-Systeme, Non-SAP-Produkte oder gar Access-Datenbanken hinzu. All das muss sinnvoll verbunden werden, um eine reibungslose Verzahnung und ein stimmiges Reporting sicherzustellen. Es braucht somit eine Schicht, einen sogenannten Daten-Layer, der beides, also etwa die SAP- mit der Microsoft-­Technologie, verknüpft. Gleichzeitig darf auch der gewünschte Output nicht außer Acht gelassen werden. Soll etwa das Reporting-Tool Power BI® von Microsoft die Analyse liefern, so muss bereits bei der Integrationsschicht ein starker Fokus auf Microsoft gesetzt werden. Werden hingegen ausschließlich SAP-Produkte genutzt, so ist ein solcher Layer oft nicht zwingend nötig. Ein gefinkeltes Vorhaben also, das viel Know-how verlangt.

Mit unserer Datenplattform-Strategie das Beste aus zwei Welten herausholen

Wir tragen diesem Trend Rechnung und bieten eine Datenplattform-Strategie. Ziel dieser ist es, für den Kunden das Beste aus beiden Welten herauszuholen. Dabei gehen wir strukturiert an die Sache heran, entscheiden situativ und erstellen eine maßgeschneiderte Lösung, die zum Unternehmen passt. Unser Vorteil? Das scc-Team ist in beiden Welten zu Hause und bringt somit sowohl profundes SAP- als auch Microsoft-Wissen mit. Damit wird eine optimale Symbiose möglich, die alle Rahmenbedingungen und Wünsche berücksichtigt.

Kunden, die etwa die Conversion schon gemacht haben, mit dem neuesten ERP-Produkt vertraut sind und jetzt auch in puncto Daten­plattform fürs Reporting durchstarten wollen, profitieren von unserer Technologie-Unabhängigkeit. Wir schauen uns an, was SAP im jeweiligen Bereich kann und auch, was Microsoft zu bieten hat und entscheiden situativ. Damit holen wir das Beste für den Kunden heraus.

Sustainability

Eine dritte Entwicklung nennt sich Sustainability, zu Deutsch: Nachhaltigkeit. Sie macht sich zum einen im privaten Umfeld bemerkbar, indem immer mehr Menschen ihr Handeln bezogen auf Umwelt- und Sozialaspekte hinterfragen. Gleichzeitig beeinflusst es den wirtschaftlichen Kontext. Dies schlägt sich vermehrt in rechtlichen Rahmen­bedingungen, sowohl auf nationaler, aber insbesondere auf EU-Ebene, nieder. Zudem achten immer mehr Mitglieder der Generation Z bei der Wahl des Arbeitgebers auf dessen Commitment zu Sustainability. Allein diese Tatsache macht es für Betriebe unmöglich, das Thema zu ignorieren, um nicht die ohnehin schon schwierige Suche nach Fachkräften weiter zu verschärfen. Und dann sind da noch Kundinnen und Kunden, die genau wissen wollen, wo und unter welchen Bedingungen Produkte hergestellt werden. Sich als Unternehmen hier gut zu positionieren, ist also unabdingbar.

Doch in den letzten Jahren ist ein wahrer Dschungel an Gesetzen, Aufgaben, aber auch Chancen diesbezüglich entstanden. Und viele sehen sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. So verändert nicht nur die EU-Taxonomie die Rahmenbedingungen für Geschäftsberichte, sondern es gilt auch, den Footprint von Produkten zu analysieren und zu reduzieren oder das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz einzuhalten. Für vieles davon wurden Tools geschaffen, doch die meisten Firmen verzweifeln schon vorher: Wenn es darum geht, dem Thema Nachhaltigkeit überhaupt Herr zu werden. Ein Szenario, das wir gut kennen. Und genau hier setzen wir mit unserem „Sustainability Discovery Workshop“ an.

Unser „Sustainability Discovery Workshop“

Unternehmen müssen sich also immer stärker mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen und es gibt unterschiedliche Tools, die ihnen dabei behilflich sein können. In unseren „Sustainability Discovery Workshops“ versuchen wir, dieses große Thema zu strukturieren und herunter­zubrechen. Und dabei geht es um zwei Kernpunkte:
1
Gesetzliche Bestimmungen:
Ob EU-Taxonomie oder Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz – vieles muss mittlerweile per Gesetz berücksichtigt werden.
2
Individuelle Bestrebungen:
Darüber hinaus wollen sich Unternehmen oft in anderen Bereichen verbessern, etwa beim Thema Footprint.
Wir starten allerdings nicht mit einer Präsentation möglicher Tools, sondern wir setzen schon weitaus vorher an. Das bedeutet: Im ersten Schritt werden die groben Rahmen­bedingungen definiert. Im zweiten brechen wir das Ganze auf konkrete Ziele und Herausforderungen bzw. Aufgaben herunter. Denn es geht auch darum, zu wissen, was man konkret tun muss, um zu einem bestimmten Punkt zu gelangen. Und damit verbunden ist die Frage: Welche Datenbasis braucht es hierfür? Erst im letzten Schritt wird schließlich über konkrete Tools diskutiert.

Der „Sustainability Discovery Workshop“ ist eine Orientierungshilfe und strukturiert das große Thema Nachhaltigkeit. Basierend auf der unternehmerspezifischen Nachhaltigkeitsstrategie sowie den strategischen Zielen und Rahmenbedingungen werden dabei konkrete Handlungs­felder abgeleitet und Herausforderungen isoliert. In einem zweiten Schritt wird ermittelt, welche Software-Tools einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen leisten können. Dabei werden neben innovativen, neuen Sustainability-Tools der SAP(-nahen)-­Welt natürlich auch Lösungen beleuchtet, die im Unternehmen bereits im Einsatz sind. Häufig kann aus der Nachschärfung dieser eine wesentliche Stütze wachsen.
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