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Success Story

Aufbau einer einheitlichen System­landschaft für drei Kranken­häuser

Kepler Universitätsklinikum

Service
Build
Branche
Gesundheitswesen
Location
Linz (AUT)

Das Kepler Universitätsklinikum (KUK) entstand 2015 aus der Zusammen­führung dreier renommierter Kranken­häuser und diente darüber hinaus zur Errichtung einer medizinischen Fakultät in Linz. Um das Berichts­wesen der einzelnen Kranken­häuser zu verbinden und eine einheitliche System­landschaft zu schaffen, wurde ein neues, optimiertes Reporting eingeführt.

Ziele

Die Implementierung eines umfassenden IT-Migrations­projekts, das die Zusammenführung der Krankenhäuser unterstützt und die Einführung einer einheitlichen System­landschaft ermöglicht.

  • Einführung einer einheitlichen und technisch optimierten Systemlandschaft für alle beteiligten Krankenhäuser
  • Ermöglichung eines zukunftsweisenden Berichtswesens auf Basis abgestimmter und dokumentierter Kennzahlen aus den Bereichen Rechnungswesen, Medizin, HR und Pflege
  • Vorbereitung des vorhandenen Business Warehouse (BW)-Systems

Umsetzung

SAP-Specifics

Key Benefits des KUK Reportings

Ergebnisse

Konzipierung eines neuen KUK Reportingsytems

Eine Gruppe an fachlichen Experti:innen entwickelte zusammen mit scc das neue Konzept des KUK Reportings. Dabei wurde auf einen neuen Ansatz auf Basis des Informationsdesigns nach Hichert mit dem zertifizierten IBCS-Berater Bernhard Puscha gesetzt. Der Fokus liegt dabei darauf, betriebswirtschaftliche Inhalte so aufzubereiten, dass sie im Unternehmen in allen Bereichen verstanden werden. Damit stützen sich alle Reports in puncto Aufbereitung und Darstellung auf die KUK Konventionen, welche sich von den IBCS-Regeln ableiten. Die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Reports haben damit ungemein an Qualität gewonnen.

Ein System mit den Anwendern im Fokus

Der Wert und Nutzen einer jeglichen IT-basierenden Lösung wird entscheidend von den Usern geprägt. Daher wurden bereits parallel zur technischen Migration Schulungen abgehalten, um die neuen Möglichkeiten des Systems zu vermitteln und diese für die Fachabteilungen nutzbar zu machen.
Das Projekt konnte trotz unerwartet steigender Komplexität erfolgreich innerhalb der Rahmen­bedingungen umgesetzt werden.

„Ursprünglich war das „BI-Projekt“ auf eine reine technische Migration ausgerichtet gewesen. Im Zuge der vertieften fachlich übergreifenden Diskussion zwischen Finanzen, Medizin und Pflege hatte sich herausgestellt, dass der Projektumfang jedoch viel weiter gesetzt werden musste. Dadurch stiegen die Komplexität, die technischen wie auch inhaltlichen Frage­stellungen enorm an. Die externe Begleitung durch die Firma scc hat uns dabei sehr gut unterstützt und vor allem in kritischen Weichen­stellungen maßgeblich geholfen, nachhaltige Lösungen zu finden.”

Gabriela Neumaier, MMBA,
Leitung Geschäftsbereich Finanzen und Controlling, Kepler Universitätsklinikum GmbH, Linz